Die Oberstalleralm

Fernab vom stressigen Alltagsgetümmel, von klingelnden Mobiltelefonen und Hektik ist die Oberstalleralm im Osttiroler Villgratental ein Ort zum Ausruhen und Entspannen. Inmitten der atemberaubenden Bergwelt und der naturbelassenen Almwiesen umzingeln die 16 Almhütten eine kleine Kapelle, die das Dorfbild abrundet.

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Die Almhütten der Oberstalleralm dienten in ihrem ursprünglichen Zweck als Unterkunft für Familien mit landwirtschaftlichen Betrieben, um das Vieh im Sommer auf der Alm zu versorgen.
Heute sind sie Urlaubsziel vieler Reisender, die abseits vom Alltagsstress Ruhe, Natur und Entspannung erleben wollen.

Die Außerwalderhütte wurde 1984 neu aufgebaut und bietet seither 7 Schlafplätze in drei Zimmern. Neben fließendem Wasser verfügt sie als eine der wenigen Hütten über eine Toilette mit Wasserspülung. Das Almdorf ist nicht an die Stromversorgung angeschlossen und auch warmes Wasser muss somit, ganz traditionell im Holzherd erhitzt werden.

Alle Hütten der Oberstalleralm werden als Selbstversorgerhütten geführt, das Villgratental verfügt jedoch auch über einige Gasthöfe und Gaststätten mit traditioneller Tiroler Küche.
Die Ausserwalderhütte verfügt zusätzlich über eine Küche mit anschließender Speisekammer, einen Balkon und ein kleines Badezimmer. Duschmöglichkeiten sind zwar keine vorhanden, der am Almdorf entlang fließende Arntalbach wird jedoch häufig und gerne zur Abkühlung und Erfrischung genutzt.

Auf einer Höhe von 1864 Metern lassen sich von der Oberstalleralm aus zahlreiche Berg- und Wanderrouten planen. Die nahegelegene Kameliesenalm und die Unterstalleralm sind dabei beliebte Ausflugsziele für Familien und Wanderanfänger.